Der November ist da,und mit ihm kommt die Ahnenzeit.
Eine Zeit,in der wir uns ganz besonders an unsere lieben Vorausgegangenen erinnern.
Eine Zeit, in der uns bewusst wird, dass alles Leben vergänglich ist, wenn auch immer noch die Liebe bleibt.
Und es bleibt so viel mehr, denn wir alle sind geprägt durch unsere Ahnen, welche natürlich durch unsere Urahnen geprägt wurden.
Gene, Verhaltensweisen, Gewohnheiten, der Glaube, Weltanschauung und so viel mehr.
Sicher dürfen wir für vieles dankbar sein, manches dürfen wir aber selbstverständlich hinterfragen und gegebenenfalls eben auch loslassen.
Etwas was ausgedient hat, uns vielleicht in unserem jetzigen Leben im Wege steht, erkennen und auflösen.
Eines meiner Lieblingsbeispiele, was ich eigentlich von Kind auf mitbekommen habe, und was auch meine Ahnen von den Urahnen mitbekommen haben war:"Was sollen die Leute denken?"
Kennt fast jeder, oder?
Wie oft hast du dich, vor lauter Angst vor der Gedanken anderer Leute nicht getraut,deinem Herzen zu folgen? Weil man das nicht macht! Aber warum macht man was nicht? Wer hat denn da noch
nachgefragt? Und wenn man vielleicht nachgefragt hätte, war man vielleicht nicht mehr das brave Kind?! Ich war ca.30Jahre alt, als ich bemerkte, dass mir eigentlich ziemlich egal ist, was andere
über mich denken. Denn irgendwas denken sie sowieso.
Es ist November, Zeit sich zu erinnern, zu erkennen, sich dankbar über die Erkenntnis zu verabschieden und loszulassen, was ausgedient hat. Um Platz zu schaffen für dass was dich glücklich macht und dass was du bist. Und das ist eben nicht immer das brave Kind.
Habt eine wunderschöne, liebevolle, befreiende Ahnenzeit✨️✨️✨️
Eure Anke💚
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Claudia Koslowski (Samstag, 02 November 2024 19:30)
❤️����
Inge Wöhler (Samstag, 02 November 2024 19:35)
Du sprichst mir aus der Seele vielen Dank dafür ����
Heike Fehring (Sonntag, 03 November 2024 01:01)
So wahr. Ich möchte nicht mehr brav sein. � Ich tanze gerne aus der Reihe. Habe ich aber erst durch dich gelernt ��